Kinder nicht benachteiligen

"Initiative Flying Toreros und Freunde" spendet 6000 Euro für Schul-Tafel

Kinder nicht benachteiligen 04.04.2009 - RÃœSSELSHEIM

"Initiative Flying Toreros und Freunde" spendet 6000 Euro für Schul-Tafel

RÜSSELSHEIM (maj). Schon seit nunmehr zehn Jahren unterstützt die "Initiative Flying Toreros und Freunde" mit ihren Aktionen soziale Kinderprojekte.

Im vergangenen Jahr sammelte die Initiative Geld für die Aktion "Schul-Tafel" des Kreises Groß-Gerau, die es sich zum Ziel gesetzt hat, von der Armut betroffenen Kindern direkt und unbürokratisch zu helfen. Nicht zuletzt durch das große Benefiz-Konzert "Benefiz für Kids" im vergangenen Dezember in der ausverkauften Walter-Köbel-Halle kam am Ende des Jahres eine stattliche Geldsumme zusammen, die am Freitag Mittag in der Matthäuskirche im Kreise von Sponsoren und Vereinsmitgliedern der Initiative übergeben wurde.

Cornelia Müller von der Initiative "Flying Toreros und Freunde" freute sich, der Aktion "Schul-Tafel" in Person des Initiators Pfarrer Volkhard Guth einen Scheck in Höhe von 62231,44 Euro überreichen zu dürfen.

"Wir wissen um die Bedeutung der Spendengelder, die das Fundament eines jeden Benefiz-Prokjektes darstellen", betonte Müller in ihrer Rede. Auch Pfarrer Guth freute sich über die große Spendenbereitschaft vieler Menschen und bedankte sich für die Spende. "Immer mehr Menschen wollen es nicht mehr hinnehmen, dass Kinder benachteiligt werden", so Guth. "Die Kinder sollen nicht zu den Verlierern gehören", betonte auch der Schirmherr der Initiative, Oberbürgermeister Stefan Gieltowski.

Ein Teil des Spendengeldes ist bereits verplant, wie Pfarrer Guth erklärte. Auch das "Benefiz für Kids"-Projekt 2009 steht schon fest. In diesem Jahr sammelt die Initiative Geld für die Kinderabteilung der GPR-Klinik in Rüsselsheim.

"Wir brauchen neue Jugendbetten für die Kinderklinik", erklärte Oberarzt Dr. Michael Polz. Viele der alten Jugendbetten seien zu kurz oder nicht höhenverstellbar. Darüber hinaus könnten bestimmte Bettpositionen nicht eingestellt und das Kopfteil des Bettes nicht verstellt werden. "Die Kinder verbringen die meiste Zeit in den Betten", setzte sich Polz für die Anschaffung neuer Betten ein.

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Main-Spitze
vom 20.04.2004

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