Narren und Oldtimerfans mit Herz für Kinderklinik

GPR – Über 4000 Euro für neues Ultraschallgerät an Chefarzt Bernd Zimmer übergeben

2999,99 Euro überreichten die Kreissparkassen-Karnevalgesellschaft und der RCV an GPR-Kinderklinikchef Bernd Zimmer (Zweiter von links). Bei der Übergabe dabei waren (hinten von links): Jörn Lüder, Rosemarie Zimmer, Sascha Auth, Christian Schildge (alle RCV) und Karl-Norbert Merz (KKG) sowie die Spendenkinder Kimberly und Larissa. Foto: Joachim Haas/GPR

Narren, Guggemusiker und Liebhaber klassischer Opel-Fahrzeuge haben für das neue Ultraschallgerät der Kinderklinik im GPR gesammelt. In dieser Woche bekam Kinderklinik-Chefarzt Bernd Zimmer gleich zweimal Besuch von Überbringern großzügiger Spenden.

Bei der ersten Spende gingen Fastnachter Hand in Hand. Für die Kreissparkassen-Karnevalgesellschaft (KGK) hatte Sigrun Schuchmann – besser bekannt als „Die Frau mit der Sau“ – den Gästen der KGK-Sitzung und den Zuschauern der Erstürmung der Sparkassenhauptstelle in Groß-Gerau das Sammel-Sparschwein unter die Nasen gehalten und es mit 1666,66 Euro füllen können. Im Juni waren es die Bembeljeescher des Rüsselsheimer Carneval Vereins (RCV), die beim „Gugg im Park“ ihren Nachwuchs mit Spendenbüchsen losschickten, der mit 1333,33 Euro zurückkam. Die Übergabe der Gesamtsumme an Bernd Zimmer war dann Präsidentensache von Karl Norbert Merz (KKG) und Jörn Lüder (RCV), begleitet von RCV-Vize Sascha Auth, RCV-Mitglied Rosemarie Zimmer und Bembeljeescher Christian Schildge.

Zweite Spendenquelle war das Opel-Klassikertreffen am 30. Juni, bei dem der trompetende Eismann Scotty mit seinem Eiswagen unterwegs war und die kühle Leckerei gegen Spende verschenkte. Zusammen kamen 1030 Euro, die Ralf Keil von Kultur 123 und Wolfgang Scholz von Opel-Classic am Mittwoch Bernd Zimmer überreichten.

Die Spenden fließen in den Kauf eines dringend benötigten, 70 000 Euro teuren Ultraschall-Gerätes, das wegen der zunehmenden Einsparungen im Gesundheitswesen derzeit nicht allein aus Klinikmitteln angeschafft werden kann. Das derzeitige Ultraschallgerät ist zehn Jahre alt und noch voll funktionsfähig. Mit dem Neuen lasse sich die Diagnostik aber erheblich verbessern, erklärt Bernd Zimmer.

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Rüsselsheimer Echo (e)
vom 18.07.2013

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